flocke-teaserAuch wenn man es in Zeiten von Pellets und Boilies nicht glauben mag, aber die Brotflocke ist weiterhin einer der fängigsten Köder überhaupt. Doch nur das richtige Brot fängt!

 

 

 

Nur ganz frische Weiß- oder Toastbrote sind geeignet, denn ihr Inneres hat die richtige Konsistenz, die eine lange Haltbarkeit am Haken garantiert. Am besten geeignet sind frisch gebackene Kasten-Weißbrote und Toastbrote vom Bäcker. Auch die Kasten-Weißbrote aus einigen Supermarkt-Brottheken sind sehr gut. Lediglich bei den fertig geschnittenen Weißbroten muss man aufpassen! Es eignen sich meist nur die teuren Sorten und diese auch nur, wenn sie ganz frisch sind (Die Clips um die Tüte verraten das Haltbarkeitsdatum. Immer die mit der längsten Haltbarkeit nehmen). Schon nach einem Tag beginnen auch frische Weißbrote sich in ihrer Konsistenz zu verändern: Sie werden bröselig und die Flocke "klebt" nicht mehr richtig am Haken. Die Folge ist, dass sie schnell vom Haken abfällt, vor allem in Fließgewässern.

Brotflocke richtig anködern: Je nach Hakengröße reißt man ein Stück Brot aus dem Inneren einer Scheibe ab. Darauf legt man den Haken. Nun knetet man die Flocke im oberen Bereich fest um den Hakenschenkel, den unteren Teil der Flocke lässt man weich oder drückt sie lediglich leicht zusammen (das erhöht die Haltbarkeit am Haken). Eine solche Brotflocke übersteht selbst weite Würfe und sie hält gut und lange am Haken. Ein Topköder vor allem für Döbel, Barben, Karpfen und Rotaugen!

Am besten geeignet sind frisch gebackene Kasten-Weißbrote und Toastbrote vom Bäcker (links).

Richtig angeködert ist die Brotflocke ein unschlagbarer Köder für Friedfische.